24.09.2015

Frankfurt hilft Flüchtlingen unbürokratisch

Dezernentin Birkenfeld präsentiert Labsaal/Stadtrat Frank lobt „gute Idee“/ABG stellt alte Mensa der Uni in Bockenheim bereit

Im früheren Labsaal der Goethe-Universität an der Bockenheimer Landstraße will Frankfurt in den nächsten Wochen bis zu 170 Flüchtlinge unterbringen. Entsprechende Pläne haben Sozialdezernentin Prof. Dr. Daniela Birkenfeld, Ordnungsdezernent Markus Frank und ABG-Chef Frank Junker am Donnerstag vor Ort präsentiert. Als ausgesprochen „gute Idee“ lobten die Stadträte die kurzfristige Nutzung der früheren Mensa der Goethe-Universität für Flüchtlinge und Asylsuchende. Damit reagiere die Stadt „flexibel und unbürokratisch“ auf die wachsende Zahl in Frankfurt am Main eintreffender Flüchtlinge aus dem syrischen Bürgerkrieg  und osteuropäischen Ländern.

Frankfurt stellt für 170 Flüchtlinge Unterkunft im Labsaal an der Bockenheimer Landstraße bereit. Der Labsaal könne bereits in wenigen Wochen mit Schlafstätten und Waschgelegenheiten bereit sein. Gegenwärtig sorgt die Stadt für Quartiere für insgesamt 2500 Flüchtlinge.

Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der ABG FRANKFURT HOLDING, Frank Junker, stellten Birkenfeld und Frank am Donnerstag den früheren Speisesaal der Goethe-Universität als Quartier für Flüchtlinge vor. Der Labsaal gehört zu den Gebäuden des ehemaligen Campus Bockenheim, das die ABG im Zusammenhang mit dem Kulturcampus Frankfurt vom Land Hessen erwirbt.

Zusammen mit den 100 Wohnungen, mit denen die ABG die kommunale Flüchtlingshilfe unterstütze, „gehört der Labsal zu unserem Beitrag für eine humanitäre Hilfsaktion“, sagte ABG-Chef Junker. Damit beweise die ABG, „sich ihrer Verantwortung für das alltägliche Leben der Menschen, die in unsere Stadt kommen, bewusst zu sein“.

Mit der Nutzung des Labsaals werde es perspektivisch möglich sein, aktuell für die Nutzung von Flüchtlingen genutzte Turnhallen wieder allein den Vereinen zugänglich zu machen, sagte Birkenfeld. Der Labsaal passe gut zum Bemühen der Stadtregierung, die Flüchtlinge in möglichst vielen und dezentralen Einrichtungen unterzubringen, um deren Integration zu erleichtern, hob Frank hervor. „Glücklich schätzen“ müsse man sich, wenn man eine Wohnungsgesellschaft wie die ABG FRANKFURT HOLDING habe, die Probleme zügig, unkompliziert und hilfreich angehe.

Kontakt und weitere Informationen:
Pressekontakt

ABG FRANKFURT HOLDING GmbH
Frank Junker
Niddastraße 107, 60329 Frankfurt am Main
Fon: 069-2608 275
Fax: 069-2608 277
E-Mail: pressestelle@abg-fh.de
Internet: www.abg-fh.de

Zurück zur Übersicht
© 2024 | ABG FRANKFURT HOLDING GMBH | Alle Rechte vorbehalten
powered by webEdition CMS