28.11.2016

Städtebaulicher Ideenwettbewerb zum Hilgenfeld entschieden

 

Im städtebaulichen Ideenwettbewerb „Wohngebiet nördlich Frankfurter Berg – Hilgenfeld“ vergab das Preisgericht auf seiner Sitzung am 24. November 2016 den 1. Preis einstimmig an den Entwurf der Büros Thomas Schüler Architekten Stadtplaner aus Düsseldorf und Faktorgrün Landschaftsarchitekten aus Freiburg.

„Für die Zukunft der Stadt ist es wichtig, die Themen Wohnen, Lebensqualität und umweltbezogene Aspekte optimal aufeinander abzustimmen. Durch den Wettbewerb haben wir die beste Lösung für ein gemischtes Wohnquartier im Hilgenfeld gefunden“, ist Planungsdezernent Mike Josef überzeugt, und stellt klar: „Neben öffentlich gefördertem Wohnraum sollen erstmals auch gemeinschaftliche und genossenschaftliche Wohnprojekte in der Größenordnung von etwa 15 Prozent der entstehenden Wohnbaufläche ermöglicht werden.“

Ausgelobt hatte den Wettbewerb das Stadtplanungsamt Frankfurt am Main. Wesentlicher Akteur vor Ort wird die ABG FRANKFURT HOLDING sein. „Auf Grundlage des vorliegenden Entwurfs kann hier zukünftig ein neues Wohnangebot für Familien, Senioren und Wohngruppen in allen Preissegmenten entstehen“, freut sich Frank Junker, Geschäftsführer der ABG.

Ziel des Wettbewerbs war die Erarbeitung eines städtebaulichen Konzeptes als Grundlage für ein Bebauungsplanverfahren im Hilgenfeld. Die rund 14 Hektar große, bislang überwiegend landwirtschaftlich genutzte Fläche; soll als Wohngebiet für circa 850 Wohnungen entwickelt werden. Sie befindet sich am Frankfurter Berg, nördlich der Bahn- und S-Bahn-Trasse, im Niddatal, nahe am geschützten GrünGürtel. Entstehen soll ein nachbarschaftliches Wohngebiet mit ökologischen Qualitäten, das Wohnen für Alle ermöglicht.

Gefordert war die optimale Erfüllung städtebaulicher, verkehrlicher und umweltbezogener Anforderungen. Die Herausforderung der Wettbewerbsaufgabe war neben einem überzeugenden städtebaulichen Entwurf die Bearbeitung von umwelt- und klimabezogenen Aspekten, wie der Niederschlagswasserbewirtschaftung und der Verknüpfung der zukünftigen Bebauung mit dem angrenzenden Landschaftsraum sowie dem angrenzenden Wohngebiet TaunusSide.

Insgesamt hatten sich neun Bewerbergemeinschaften, bestehend aus Architekten mit Schwerpunkt Städtebau und / oder Stadtplaner in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten, für die Teilnahme qualifiziert. Das Verfahren war als nichtoffener städtebaulicher Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem, qualifizierten Auswahlverfahren als kooperatives Verfahren durchgeführt worden. Zwei 3. Preise vergab das Preisgericht gleichranging an die Bewerbergemeinschaften De Zwarte Hond, Köln mit RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten aus Bonn sowie Ferdinand Heide Architekt BDA, Frankfurt und Die Landschaftsarchitekten. Bittkau-Bartfelder + Ingenieure aus Wiesbaden.

 

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